In den hauptsächlich großformatigen Tuschezeichnungen gehen die Figuren undurchsichtigen und nicht nachvollziehbaren Tätigkeiten nach. Verbunden in einem Netz aus Linien entsteht der Eindruck von scheinbaren Parallelwelten, eine narrative Welt ohne nachvollziehbarem Sinn, Zweck und Raumtiefe.

Die Serie „Synchronicity“ umschreibt zeitgleiche Paralleluniversen, die, für die Protagonisten unbemerkte, Verbundenheiten der Menschen auf dem Planeten Erde darstellen. Hier sucht jede/r sein/ ihr Glück, jede/r in einer anderen Ecke oder Nische, und durch die schier endlosen, und uferlosen Handlungsketten entsteht der Eindruck einer „Never ending story“, die endlose Suche nach dem Glück in irdischen Bezügen – lustig, unverständlich, unfreiwillig komisch, und doch ein wenig tragisch.

In der Serie Cosmische Mythen von 2000 bis 2003 spielen sich die Szenen in futuristischen Räumen oder in fernen Welten / Galaxien ab. Auch hier weiss man nicht genau, was die agierenden Personen in den Bildräumen tun. Häufig sind sie durch Schläuche oder Kanäle miteinander verbunden. Dem Betrachter ist es überlassen, ob es sich um Sauerstoffzufuhr, Kommunikationsstandleitungen oder spielerisch-sinnfreies Beiwerk handelt.